Walnusswünsche // Manuela Inusa // 416 Seiten // Blanvalet Verlag // Rezensionsexemplar
„Walnusswünsche“ ist der fünfte Teil der Reihe „Kalifornische Träume“ von Manuela Inusa und hat mir wieder ganz wunderbare Lesestunden bereitet.
Darum geht’s:
In diesem Teil geht es um Victoria, die eine Walnussfarm, die schon seit Generationen im Besitz ihrer Familie ist, führt. Sie lebt dort mittlerweile ein sehr glückliches Leben, das allerdings nach dem Tod ihrer Mutter und dem plötzlichen Verschwinden ihrer älteren Schwester Abigail nicht immer so leicht war. Eines Tages steht völlig unerwartet Abigail wieder vor ihrer Tür, gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter Bella. Die Wiedersehensfreude währt jedoch nicht lange, denn Abigail verschwindet schnell wieder – allerdings ohne Bella.
Zum Glück gibt es da aber noch Liam Sanders. Er ist ein erfolgreicher Autor, der gerade auf der Walnussfarm für seinen neuen Roman recherchiert und Victorias Herz höher schlagen lässt. Gemeinsam mit ihm wird sie das Chaos vielleicht bewältigen können …
Meine Meinung:
Wieder hat es Manuela Inusa mit ihrem wunderschönen und sehr bildlichen Schreibstil geschafft, mich ins sonnige Kalifornien zu entführen. Dieses Mal durfte ich eine Walnussfarm erkunden und hatte wirklich das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Und wenn Victoria ihre legendären Walnussplätzchen gebacken hat, hatte ich förmlich den Duft in der Nase. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass am Ende des Buches ein Rezept auf mich gewartet hat. 🙂
Auch die Charaktere, die Manuela Inusa für dieses Buch geschaffen hat, konnten mich absolut überzeugen. Victoria mochte ich sofort, denn sie führt die Walnussfarm voller Liebe und Leidenschaft. An ihrer Seite ist ihr Vater Anthony, der leider keine große Hilfe mehr ist, da er doch so manche körperliche Gebrechen mit sich herumträgt. Er hat eine wunderbar ruppige Art, ist ein großer Bücherwurm und hat mein Herz im Sturm erobert. Ich musste oft über seine Art so sehr schmunzeln. Aber auch Liam war mir sehr sympathisch, auch wenn sein erster Auftritt auf der Walnussfarm nicht ganz so perfekt war.
Wer mich aber total aufgeregt hat, war Abigail. Sie ist so ein furchtbarer Charakter, der mich während des Lesens so sehr hat schimpfen lassen! Vor allem ihren Weg habe ich sehr interessiert verfolgt und hier gibt es wirklich einiges zu erleben.
Für mich hat Manuela Inusa mit „Walnusswünsche“ wieder einen wunderschönen Wohlfühlroman geschaffen, der mir alle Emotionen hervorgelockt hat, die ein Büchermensch so empfinden kann. Ich habe mit den Protagonisten mitgelebt, gelitten und mich gefreut. Es gab viel zu entdecken und war einfach bis zur letzten Seite ganz wunderbar.
Mein Fazit:
„Walnusswünsche“ von Manuela Inusa ist ein weiterer unglaublich schöner Teil ihrer Kalifornische-Träume-Reihe, der mich absolut begeistern konnte. Vielfältige Charaktere, ein wunderbarer Schreibstil und ein traumhaftes Setting haben das Lesen zu einem absoluten Vergnügen gemacht. Natürlich gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!
„Walnusswünsche“ von Manuela Inusa haben mir das Bloggerportal bzw. der Blanvalet Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, wofür ich mich ganz herzlich bedanken möchte! ♡
Alle Teile der Reihe „Kalifornische Träume:
- Wintervanille
- Orangenträume
- Mandelglück
- Erdbeerversprechen
- Walnusswünsche