Das Ende // Jan Beck // Penguin Verlag // 400 Seiten
Auf „Das Ende“ von Jan Beck habe ich mich unglaublich gefreut, denn ich bin ein absoluter Fan dieser Buchreihe.
Darum geht’s:
Europols Topermittler Inga Björk und Christian Brand ermitteln wieder. Ihr neuer Fall ist unglaublich komplex, denn es sind im Internet Videos im Umlauf, die zeigen, wie Menschen vor laufender Kamera ermordet werden. Eine Verbindung scheinen sie nicht untereinander zu haben. Erschwert wird ihre Arbeit noch durch die neue Chefetage bei Europol, die sich überlegt hat, dass ihre Ermittler öffentlichkeitswirksam arbeiten könnten …
Meine Meinung:
Ich bin ja eine leidenschaftliche Björk-und-Brand-Anhängerin und habe mich unglaublich auf einen neuen Fall mit diesen beiden ganz besonderen Ermittlern gefreut. Und natürlich hat mich Jan Beck auch dieses Mal nicht enttäuscht.
Wie in den Vorgängerbänden gibt es kurze Kapitel, die oft sehr spannend enden, viele unterschiedliche Handlungsstränge und Protagonisten, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, einen unglaublich flüssigen Schreibstil und noch unglaublichere Ermittler. Ich habe so oft lachen müssen über diese beiden Persönlichkeiten und mich sehr über die Entwicklung gefreut, die in diesem Buch mit ihnen vonstatten gegangen ist. Bei den beiden ist einfach alles genial und so hätte ich ewig weiterlesen können. Leider war es wieder viel zu schnell vorbei.
Das Ende bzw. die Auflösung des Falls war wie gehabt kurz und knackig und ich muss gestehen, ich habe es zweimal gelesen, um alles zu verstehen, aber es war genial wie immer.
Es gibt Gerüchte, dass diese Buchreihe nun ihr Ende gefunden hat, was ja auch zum Titel passen würde. Ich hoffe trotzdem auf weitere Fälle mit meinen beiden Lieblingsermittlern und vergebe eine ganz klare Leseempfehlung.
Mein Fazit:
Auch mit „Das Ende“ konnte mich Jan Beck wieder restlos begeistern. Björk und Brand sind einfach unglaublich unterhaltsam und der Fall war spannend bis zum Schluss! Ganz große Leseempfehlung!!!
