Geheimnis in Weiß // J. Jefferson Farjeon // 282 Seiten // erschienen bei Klett-Cotta am 15.09.2018 // übersetzt von Eike Schönfeld // SuB-Abbau
„Geheimnis in Weiß“ von J. Jefferson Farjeon lag wirklich jahrelang auf meinem SuB. Daher war es jetzt wirklich mal an der Zeit, es zu lesen. Leider muss ich sagen, dass es mich nicht wirklich begeistern konnte.
Darum geht’s:
An Heiligabend bleibt ein Zug im Schneetreiben in der Nähe des Dorfes Hemmersby stecken. Mehrere Passagiere suchen Zuflucht in einem verlassenen Landhaus. Die Tür ist offen, der Kamin brennt und der Tisch ist zum Tee gedeckt, doch niemand scheint da zu sein. Aufeinander angewiesen, versuchen die Reisenden das Geheimnis des leeren Hauses zu lüften – als ein Mord passiert.
Meine Meinung:
Puh, ich muss schon sagen, dass ich mich ziemlich durch dieses Buch durchgequält habe. Der Klappentext klang super und das Buch lag auch schon viel zu lange ungelesen im Bücherregal. Also habe ich es mir endlich geschnappt, aber schon auf den ersten paar Seiten gemerkt, dass mir der Schreibstil gar nicht zugesagt hat. Da ich Bücher eigentlich nicht abbreche, habe ich es auch hier nicht getan. Das Lesen der nur 282 Seiten war aber wirklich langatmig, langweilig und an manchen Stellen ziemlich nervig. Ich fand die Dialoge zwischen den unterschiedlichen Charakteren oft sooooo anstrengend und fast lächerlich. Auch sind mir dadurch die Protagonisten nicht näher gekommen, was ich schade fand, denn sie waren schon ein bunt gemischtes Völkchen. Leider blieb die Sympathie für jeden einzelnen aus …
Mein Fazit:
Abschließend kann ich sagen, dass mich „Geheimnis in Weiß“ von J. Jefferson Farjeon nicht begeistern konnte: zu langatmig, eigenartig blasse Protagonisten und jede Menge Klischees.
4 Kommentare
Hallo Marion
Das ist echt schade. Ich habe es vor ein paar Jahren gelesen und mochte es wirklich sehr
Liebe Grüße von der Gisela
Liebe Gisela,
ich habe viele begeisterte Rezis über das Buch gelesen. Aber mich konnte es leider so gar nicht packen. Finde es selber schade 🙁
Lieber Gruß,
Marion
Schönen guten Morgen!
Ich finde es auch total schade! Ich mochte den Krimi auch sehr gerne 🙂 Aber den alten Stil muss man mögen, das ist nicht für jeden was. Die Agatha Christie Krimis mag ich ja auch sehr – die haben ja auch diesen „alten Charme“ 😀
Liebste Grüße, Aleshanee
Liebe Aleshanee,
ja, ist wirklich schade. Ich habe viele ziemlich gute Rezis über das Buch gelesen, aber mich hat es leider nicht gepackt. Keine Ahnung, ob es am alten Stil lag, könnte aber natürlich schon sein. Agatha Christie hatte ich mir für dieses Lesejahr auch mal vorgenommen. Ihre Bücher interessieren mich sehr und ich hoffe, dass ich mich da wohler fühlen werde …
Liebe Grüße,
Marion