„Gallant: Im Garten der Schatten“ von V.E. Schwab ist ein geheimnisvoller Fantasyroman, der für mich absolut stark begonnen hat, den Spannungsbogen aber leider nicht bis zum Schluss halten konnte. Die Auflösung war leider nichts für mich, da hätte ich ganz klar mehr erwartet. Dennoch denke ich, dass das Anwesen Gallant viele Fantasyfans begeistern wird. Ich bin leider nur halb-begeistert.
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Auch mit „Der Tod im Feuilleton“, der mittlerweile der dritte Fall für die Polizeireporterin Gesa Jansen ist, konnte mich Hanna Paulsen ziemlich begeistern. An Gesas Seite wird es einfach nicht langweilig und ich hoffe jetzt schon auf einen baldiges Wiedersehen. Gerade Fans von Krimis, die unblutig und dennoch spannend sind, werden hier absolut auf ihre Kosten kommen.
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„Lektionen“ von Ian McEwan ist für mich ein sehr besonderes Buch. Ich habe es – nach ein paar Anfangsschwierigkeiten – sehr genossen, Roland Baines in seinem Leben zu begleiten und habe ihn nur sehr ungern wieder verlassen. Eine große Lebensgeschichte, für die es von mir eine noch größere Leseempfehlung gibt!!!
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„Happy New Year“ von Malin Stehn hat mir unglaublich spannende Lesestunden bereitet. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe die Suche nach Jennifer atemlos verfolgt. Aber nicht nur die Sogwirkung des Buches, sondern auch die Auswirkungen auf meine Gedanken und Gefühle, die es bewirkt habt, haben mir echt überrascht. Ich werde bestimmt noch einige Zeit über das Thema „Menschen und ihre Beziehungen“ und die Frage, wie gut man Menschen eigentlich kennen kann, nachdenken.
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„Find mich da, wo Liebe ist“ von Anstey Harris konnte mich wirklich nicht begeistern. Zu viel Drama, eine schrecklich agierende Protagonistin und eine Handlung, die ich oft nicht logisch bzw. überzeugend fand. Einzig und allein der wunderbare Mr. Williams konnte mich hier bei Laune halten.
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„Violeta“ von Isabel Allende ist ein Roman über eine ganz besondere Frau, der durch ein ganzes Jahrhundert führt. Leider hat mich der Schreibstil zu keiner Zeit packen können, so dass ich das Buch sehr distanziert und emotionslos gelesen habe. Ganz so schnell werde ich wohl nicht wieder zu einem Buch von Isabel Allende greifen …
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„Das Elixier des Himmels“ von Andreas Otter ist ein historischer Roman, der mir unglaublich spannende, aber auch sehr bewegende Lesestunden bereitet hat. Die Freundschaft von Helena und Englin ist eine ganz besondere, die jeder Leser, der historische Romane mag, einfach unbedingt lesen sollte. Ich habe Helena und Englin nur sehr ungerne wieder verlassen und spreche eine klare Leseempfehlung aus.
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„Café Leben“ von Jo Leevers erzählt eine zutiefst berührende Geschichte über das Leben zweier Frauen, die mich von Beginn an gepackt und bis zum Schluss nicht mehr los gelassen hat. Es geht um Einsamkeit, Vergebung, Freundschaft und darum, dass wirklich jeder eine Geschichte hat, die aufgeschrieben werden sollte. Annie und Henrietta werden wohl für immer einen Platz in meinem Bücherherzen haben.