„Happy New Year“ von Malin Stehn hat mir unglaublich spannende Lesestunden bereitet. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe die Suche nach Jennifer atemlos verfolgt. Aber nicht nur die Sogwirkung des Buches, sondern auch die Auswirkungen auf meine Gedanken und Gefühle, die es bewirkt habt, haben mir echt überrascht. Ich werde bestimmt noch einige Zeit über das Thema „Menschen und ihre Beziehungen“ und die Frage, wie gut man Menschen eigentlich kennen kann, nachdenken.
-
-
„Find mich da, wo Liebe ist“ von Anstey Harris konnte mich wirklich nicht begeistern. Zu viel Drama, eine schrecklich agierende Protagonistin und eine Handlung, die ich oft nicht logisch bzw. überzeugend fand. Einzig und allein der wunderbare Mr. Williams konnte mich hier bei Laune halten.
-
„Violeta“ von Isabel Allende ist ein Roman über eine ganz besondere Frau, der durch ein ganzes Jahrhundert führt. Leider hat mich der Schreibstil zu keiner Zeit packen können, so dass ich das Buch sehr distanziert und emotionslos gelesen habe. Ganz so schnell werde ich wohl nicht wieder zu einem Buch von Isabel Allende greifen …
-
„Das Elixier des Himmels“ von Andreas Otter ist ein historischer Roman, der mir unglaublich spannende, aber auch sehr bewegende Lesestunden bereitet hat. Die Freundschaft von Helena und Englin ist eine ganz besondere, die jeder Leser, der historische Romane mag, einfach unbedingt lesen sollte. Ich habe Helena und Englin nur sehr ungerne wieder verlassen und spreche eine klare Leseempfehlung aus.
-
„Café Leben“ von Jo Leevers erzählt eine zutiefst berührende Geschichte über das Leben zweier Frauen, die mich von Beginn an gepackt und bis zum Schluss nicht mehr los gelassen hat. Es geht um Einsamkeit, Vergebung, Freundschaft und darum, dass wirklich jeder eine Geschichte hat, die aufgeschrieben werden sollte. Annie und Henrietta werden wohl für immer einen Platz in meinem Bücherherzen haben.
-
„Wunder“ von Raquel J. Palacio ist ein tolles Jugendbuch, das ich aber auch jedem Erwachsenen wärmstens ans Herz legen möchte. Es ist so viel mehr als eine Geschichte über einen entstellten Jungen, der seinen Platz in der Welt sucht. Es erzählt von Freundschaft, tiefer Liebe, aber auch Hass und dem typischen Zerrissenheitsgefühl, wo man eigentlich hingehören möchte. Nicht jeder entscheidet sich da für die richtige Seite, was aber auch wieder völlig natürlich ist. Viele wichtige Werte werden hier in einem ganz wunderbaren Rahmen besprochen. Und ich denke, das tut auch jedem Erwachsenen sehr gut, oder? 🙂
-
„Die kleine Bäckerei in Brooklyn“ von Julie Caplin hat mir wunderbar leichte Lesestunden bereitet, die ich wirklich genossen habe. Liebe, Herzschmerz, das Erkunden einer spannenden Stadt und sehr liebenswerte Protagonisten waren ein toller Mix und haben mich perfekt unterhalten. Jeder, der einfach einmal vom tristen Alltag abtauchen möchte, wird hier sicherlich sehr viel Freude haben.
-
„Evas verlorene Jahre“ von Annette Hennig ist ein Roman, der viele Elemente vereint. Familiengeschichte, Krimielemente und vielfältige Charaktere machen das Lesen sehr kurzweilig. Ich denke, gerade Leser*innen, die ruhige und unaufgeregt erzählte Geschichten lieben, die dennoch spannend sind, werden hier voll auf ihre Kosten kommen.