Almas Schicksal // Annette Hennig // 430 Seiten // Rezensionsexemplar
„Almas Schicksal“ habe ich von Annette Hennig als Rezensionsexemplar erhalten. Hierfür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. ♡
Darum geht’s:
Als Alma 1934 in Frankfurt als Zimmermädchen im Hotel Buchholz arbeitet, lernt sie den Sohn des Hauses, Herbert, kennen und lieben. Leider hat ihre Liebe in diesen Zeiten keine Chance, da Alma Jüdin ist und Herberts Vater alles daran setzt, ihre Beziehung zu unterbinden. Alma fasst einen Entschluss, den sie ihr Leben lang bereuen wird.
70 Jahre später unternimmt Alma den Versuch, die Geschehnisse von damals zu klären. Denn sie möchte nicht im Ungewissen diese Welt verlassen. Sie bittet den pensionierten Kommissar Johannes Schwartz und seinen Freund, den ehemaligen Anwalt Ernst Roth um Hilfe. Werden die Beiden es schaffen, Licht in Almas Vergangenheit zu bringen?
Meine Meinung:
Annette Hennig hat mich mit „Almas Schicksal“ auf eine spannende und geheimnisvolle Reise in Almas Vergangenheit mitgenommen, die ich in vollen Zügen genossen habe. Ihr wunderbarer Schreibstil, der sowohl sehr flüssig zu lesen als auch überaus bildlich ist, haben mich Almas Geschichte sehr besonders erleben lassen. Sehr gefallen hat mir auch die Art und Weise, wie ich in Almas Vergangenheit abgetaucht bin.
Auch habe ich mich über ein Wiedersehen mit Johannes Schwartz und Ernst Roth gefreut, die ich schon aus „Evas verlorene Jahre“ kenne und auch dort schon sehr geliebt habe. Und natürlich darf hier auch die gute Seele Jelena auf keinen Fall unerwähnt bleiben, denn auch sie hat mir wundervolle Lesestunden bereitet.
Mein Fazit:
Alles in allem hat mir der Mix aus dem Abtauchen in eine geheimnisvolle Vergangenheit und dem alltäglichen Leben im Hier und Jetzt der Protagonisten sehr gefallen. Ich hätte Johannes und Ernst noch Ewigkeiten begleiten können bei ihren Recherchen und freue mich schon auf ein baldiges Wiedersehen 🙂