Der Tod im Feuilleton // Hanna Paulsen // 423 Seiten // Rezensionsexemplar
„Der Tod im Feuilleton“ habe ich von Hanna Paulsen als Rezensionsexemplar erhalten, wofür ich mich sehr herzlich bedanken möchte! ♡
Darum geht’s:
Polizeireporterin Gesa Jansen wird eine Menge zu tun zu bekommen, denn in der Hamburger Kulturbranche scheint ein Serienmörder unterwegs zu sein. Mit einem Kulturredakteur, der tot an der Jungfernbrücke hängt, fängt alles an, doch er bleibt nicht das einzige Opfer. Gesa macht sich große Sorgen, denn auch ihr neuer Kollege Björn Dalmann gehörte einmal der Hamburger Kulturbranche an. Gesa bleibt nichts anderes übrig, als selbst als Kulturjournalistin auf die Suche nach dem Mörder zu gehen. Wer Gesa kennt, weiß, es wird turbulent ..
Meine Meinung:
Hanna Paulsen erzählt mit „Der Tod im Feuilleton“ mittlerweile den dritten Fall für die Polizeireporterin Gesa Jansen, die gemeinsam mit dem ehemaligen Kulturjournalist Björn Dalmann ermittelt. Ich habe die ersten beiden Fälle sehr gemocht, denn hier bekommt man mal eine ganz andere Seite der Ermittlungen mit, nämlich die der Polizeireporter.
Gesa ist eine sehr spezielle Protagonistin, die einen hohen Nervfaktor hat, mit dem sie aber eigentlich immer zum Ziel kommt. Auch in diesem dritten Fall, zeigt sie wieder, was sie drauf hat und hat mich wunderbar unterhalten. Von fassungslosem Kopfschütteln über breites Grinsen bis hin zum Augenrollen hat sie alle Emotionen in mir entfachen können.
So sehr ich ja Gesa mag: Björn mag ich noch lieber. Und dieser entwickelt sich in diesem Band in eine ganz tolle Richtung. Er bleibt seinen besonderen Charakterzügen treu, doch nimmt auch ein paar Ermittlungsstrategien von der lieben Gesa an, was mir sehr gefallen hat. Einen kurzen Schock hat er mir auch im Laufe des Buches bereitet, aber der war gegen Ende dann ganz gut verdaut. 🙂
Auch hat mir gut gefallen, dass es wieder Einblicke in Gesas Vergangenheit gibt. Denn hier gibt es doch noch einige Geheimnisse zu erkunden. Die Entwicklungen in diesem Teil fand ich hochgradig spannend und ich bin gespannt, wie es hier nun für Gesa weitergehen wird. Aber auch über Björn habe ich ein paar neue Dinge erfahren, was mich natürlich auch sehr begeistert hat.
Darüber hinaus hat mich wieder der Schreibstil von Hanna Paulsen sehr begeistert. Denn sie schreibt sehr bildlich, ausführlich und auch kleine alltägliche Details werden nicht vergessen. So hatte ich immer das Gefühl, gemeinsam mit Gesa und Björn in Hamburg unterwegs zu sein. Gemeinsam mit den beiden Charakteren war ich natürlich auch Feuer und Flamme bei der Suche nach dem Mörder. Es gab jede Menge Fährten, die ich verfolgt habe und ich habe bis zum Schluss sehr gespannt der Auflösung entgegengefiebert.
Mein Fazit:
Auch mit „Der Tod im Feuilleton“, der mittlerweile der dritte Fall für die Polizeireporterin Gesa Jansen ist, konnte mich Hanna Paulsen ziemlich begeistern. An Gesas Seite wird es einfach nicht langweilig und ich hoffe jetzt schon auf ein baldiges Wiedersehen. Gerade Fans von Krimis, die unblutig und dennoch spannend sind, werden hier absolut auf ihre Kosten kommen. Ich fand es mal wieder super und empfehle diesen Krimi gerne weiter!

4 Kommentare
Liebe Marion, herzlichen Dank für deine wunderbare Buchbesprechung zu meinem neuen Krimi! Ich freue mich sehr darüber.
Liebe Hanna,
sehr gerne! Ich danke Dir für die schönen Lesestunden!
Liebe Grüße,
Marion
Liebe Marion,
eine sehr schöne Rezension.
Das Buch klingt nach meinem Geschmack. Unblutige, aber spannende Krimis mag ich! 🙂
Herzliche Grüße
Marie
Liebe Marie,
es freut mich, dass ich Dich mit meiner Rezension auf dieses Buch aufmerksam machen konnte. Es dürfte Dir bestimmt gefallen 🙂
Liebe Grüße,
Marion