Sentences from my Book #11

Bei Sentences from my Book handelt es sich um eine tolle Aktion, die ich bei Manuela von Mamenus Bücher gefunden habe. Es geht darum, einen kleinen Einblick in die aktuelle Lektüre zu geben. Wie das aussieht? Folgendermaßen:

1. Zeige drei erste Sätze aus deinem aktuellen Buch und
2. gehe hierzu auf die Seite, die Du gerade liest.

Ich lese gerade „Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen“ von Caren Benedikt und bin auf Seite 466 (von 528).

Darum geht’s:

Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt.

Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit ihrer Tochter, und irgendetwas stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie –, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken …

Meine ersten drei Sätze der Seite lauten:

Bernadette hatte noch keine endgültige Entscheidung getroffen.

Ohne Zweifel reizte es sie, Kaub ein Angebot zu unterbreiten oder aber das Hotel über einen Mittelsmann zu kaufen, den Constantin ihr gewiss empfehlen könnte.

Doch sie war an einem Punkt in ihrem Leben angelangt, an dem andere Dinge wichtiger waren als das Geschäft.

„Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen“ ist der erste Teil einer Familiensaga, die mich jetzt schon sehr begeistert. Ich denke, heute wird das Buch beendet. 🙂

Was lest Ihr gerade? Wenn Ihr mögt, macht doch einfach mit und erzählt Eure drei ersten Sätze.

Habt einen tollen Start in die neue Woche,