Der
ist eine BlogAktion, die jeden Freitag bei Patricia von FiktiveWelten stattfindet. Hierbei stellt sie jede Woche eine Frage, die wir beantworten können. So entsteht eine muntere Kommunikation unter Bloggern, neue Blogs können kennengelernt werden und im Vordergrund der Sache steht der Spaß. Ich mag den Austausch mit anderen Bloggern sehr und freue mich, mitmachen zu dürfen.
Heute geht es um:
Unbeliebte Themen in Büchern
So, da muss ich mal kurz nachdenken. Ich mag es eigentlich sehr, mich immer wieder auch mal auf Bücher einzulassen, die auf den ersten Blick eigentlich nicht meins sind. Allerdings mache ich – wie schon ein paar Mal in vorherigen Beiträgen erwähnt – einen großen Bogen um alles, was mit Vampiren, Werwölfen u.ä. zu tun hat. Das sind Welten, in denen ich mich nicht wohl fühle und die ich einfach nicht brauche. Vor Jahren habe ich mich mal an den Biss-Romanen von Stephanie Meyer versucht. Viele in meinem Freundeskreis waren sowas von begeistert von diesen Büchern, dass ich auch unbedingt mitreden wollte. Leider habe ich nicht mal den ersten Teil beenden können, weil ich einfach komplett genervt von dieser Handlung war. Danach habe ich es auch nie wieder versucht.
Auch bin ich kein Fan von Büchern, die in die Richtung „Shades of Grey“ gehen. Ich habe nichts gegen Romantik oder Erotik in Büchern, aber wenn eine Sache so massiven Zulauf findet, bin ich meistens raus. Ich habe mir eine Leseprobe vorgenommen und danach für mich entschieden, dass ich mit dieser Reihe wohl nicht anfangen werde.
Womit man mich aber wirklich jagen kann, sind Horrorbücher. Meistens reicht mir nur ein kurzer Blick auf das Cover und mir ist klar, dass ich da auf keinen Fall reinlesen werde. Ich bin ein ziemlicher Angsthase und möchte mich gerne in meinen Bücherwelten wohlfühlen, in die ich flüchte. Wenn ich permanent durch blutige Welten waten muss, entspannt mich das nicht im Geringsten. Was nicht heißt, dass es nicht spannend sein darf, aber bitte nicht blutig oder horrormäßig.
Wo wir gerade bei der Flucht in andere Bücherwelten sind: Ich tue mich auch sehr schwer mit Büchern, die vom Tod handeln. Beispielsweise wenn eine Mutter nur noch ein paar Tage zu leben hat und die letzten Tage mit ihrer Familie verbringen möchte oder ähnliche Handlungsstränge. Da könnte ich schon beim Lesen des Klappentextes fürchterlich anfangen zu weinen und das möchte ich während des Buches eigentlich nicht fortsetzen. Daher habe ich leider Bücher wie „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ von Anna McPartlin oder „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes noch nicht gelesen, da ich mich einfach nicht traue …
So, jetzt habe ich aber genug über unbeliebte Themen in Büchern gesprochen. Ich widme mich jetzt mal wieder meiner aktuellen Lektüre, die zum Glück einen ganz wunderbaren Inhalt hat.
Wie sieht es bei Euch aus? Was möchtet Ihr nicht allzu gerne lesen? Oder um welche Bücher macht Ihr einen großen Bogen?
Ich wünsche Euch einen tollen Start ins Wochenende ♥️
2 Kommentare
Hallo Marion,
dein Beitrag bringt mich etwas zum Schmunzeln. Einerseits sind wir, was unser Leseverhalten betrifft, total unterschiedlich, andererseits passen wir gut zusammen. ;o)
Horror und Thriller liebe ich ja, reinen Splatter jetzt nicht, aber ansonsten darf es ruhig blutig zugehen. Vampire der klassischen Art sind genau mein Ding. Glitzer muss allerdings nicht. Twilight habe ich gelesen, nachdem der Hype abgeklungen war. Tja kann man machen, muss man aber nicht. Vampire im Sonnenlicht – kann ich nicht ernst nehmen. Schön düster und gefährlich müssen sie sein.
Shades of Grey stehen bei mir ungelesen im ZuB. Da war mir der Hype irgendwie zu abschreckend, zuviel Kommerz drumrum. Lesen werde ich sie irgendwann, kann aber noch dauern …
Ein ganzes halbes Jahr steht auch noch unangetastet im Regal. Einerseits bin ich schon neugierig, andererseits geht es mir da wie dir … Ich heule mir vermutlich die Augen aus und werde die Thematik dann ewig nicht los.
Übrigens finde ich es immer wieder interessant, deine Bücherwahl zu beobachten, gerade weil du vieles liest, was mir so vielleicht noch nicht einmal aufgefallen wäre. Sehr interessant!
Ein sonniges Wochenende,
Patricia
Hallo Marion,
bis auf die Vampire und Werwölfe kann ich dir da in allem zustimmen. Immer, wenn es für mich zu extrem wird (extreme Erotik, extreme Gewalt, extreme Gefühle, etc), bin ich erstmal raus oder lass es nur recht zögerlich angehen.
Ansonsten bin ich eigentlich für alles zu haben, was mich irgendwie packt. Oft liegt das mehr am Schreibstil als an den Themen selber, ich bin aber leider noch nicht wirklich dahintergestiegen, woran genau das liegt.
Ich habe deinen Beitrag auf meiner Wanderung durch die Welt der Bücherblogs verlinkt.
Grüße
Daniela